Staat im Staate: Bundeskanzleramt wächst um das Doppelte

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Das Bundeskanzleramt soll bis zum Jahre 2028 vergrößert werden – von derzeit 25.600 Quadratmetern auf 50.000 Quadratmeter. Ein Ergänzungsbau jenseits der Spree entsteht. Koste es was es wolle. Der Bundesrechnungshof flippt regelrecht aus.

von Max Erdinger

Das Bundeskanzleramt, im Berliner Volksmund das „Kohlosseum“ genannt, entstanden während der Regierungszeit von Helmut Kohl, ist mit 25.347 Quadratmetern heute bereits die mit Abstand größte Regierungszentrale der Welt. Ins Verhältnis gesetzt, bedeutet das: Das „Kohlosseum“ ist achtmal größer als das Weiße Haus in Washington, zehnmal größer als der britische Regierungssitz Downing Street No.10 in London – und immer noch dreimal größer als der Élysée-Palast in Paris. Mit anderen Worten: Das Bundeskanzleramt ist viel zu klein. Deswegen muß es vergrößert werden. Nicht kleckern, sondern klotzen, lautet das Motto. Von 25.000 Quadratmetern auf 50.000 in acht Jahren. 2028 soll der Erweiterungsbau fertig sein.

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