Warum Linke und Grüne kein Problem mit einem neuen Lockdown haben

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Getrost als „Lockdown 2.0 auf Raten“ kann man die Anstrengungen der Bundesregierung bezeichnen, den Ausnahmezustand inklusive faktischer Grundrechtsbeschränkungen (Reisefreiheit, drohende Quarantäne etc.) nunmehr zu „regionalisieren“. Für den Fall, dass das öffentliche Leben demnächst erneut heruntergefahren werden sollte, kann sich der Staat auf die wohlwollende Zustimmung von mehr als einem Drittel der Bevölkerung verlassen.

Das, was doch eigentlich die „Aufgabe“ dieses Virus sein sollte – punktuell in Clustern aufzutreten und dort für Angst und Alltagseinschränkungen zu sorgen – übernimmt hierzulande wieder einmal die Regierung, in schöner Kontinuität aller bisherigen staatlichen Reaktionen auf diese so sonderbare „Pandemie“, bei der von Beginn an die größere Gefahr gar nicht von der Infektion selbst ausging, sondern von den zu ihrer Bekämpfung eingeleiteten politischen Maßnahmen. Die Medizin war hier definitiv tödlicher als die Krankheit – und am Prinzip der Kollateralschadenmaximierung wird tapfer festgehalten.

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