Wenn angebotene Wohnungen abgelehnt werden
In Leipzig leben derzeit knapp zweitausend Zugewanderte in Gemeinschaftsunterkünften, deren Bewohner – nicht zuletzt aus integrativen Gründen – längst in Wohnungen untergebracht worden sein sollten. Aber so richtig geht es damit nicht voran.
Warum das so schleppend geht, wollte der Leipziger Stadtrat schon im Januar 2019 von der stadteigenen Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) wissen. Die nämlich verfügt immerhin über mehr als 35.000 Wohnungen. Sie sollte das Problem also eigentlich lösen können, gehört sie mit ihrem Bestand doch zu den großen kommunalen Wohnungsgesellschaften in Deutschland.
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