Ewiger 24/7-Maskenzwang – demnächst auch zuhause und nachts?

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Das sich zunehmend zur Ersatzreligion und Obsession steigernde Bekenntnis zur Maske als neuem Allheilmittel und Alltagsattribut – ohne das man möglichst niemand anderem mehr unter die Augen treten darf – zeigt ganze Wirkung: Immer öfter sieht man inzwischen in den Städten Menschen im Freien, sogar völlig alleine, mit Gesichtslappen – selbst da, wo dies noch gar nicht Pflicht ist. Ein noch vor kurzem für unvorstellbar gehaltener Wahnsinn greift um sich, die wachgerufene und -gehaltene Urangst gebiert eine Irrationalität, wie es sie seit dem Mittelalter nicht mehr gab.

Wissenschaftliche Fakten zählen nichts mehr. Da können Experten mit noch so viel Fingerspitzengefühl und zaghafter diplomatischer Verklausulierung versuchen, zu einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise zurückzufinden und vorsichtig Fragen nach nicht nur fehlendem Nutzen, sondern womöglich gar gravierenden Folgeschäden zu formulieren: Der Furor der Coronazis, der Eiferer und Rechtgläubigen trifft sie unerbittlich. Seinem Karriereende und Rücktritt (wie von Karl Lauterbach sogleich medienwirksam gefordert) entging der Präsident der Bundesärztekammer Klaus Reinhardt nur deshalb, weil er öffentlich „widerrief“ und seine kritischen Bemerkungen zur Maske vorgestern Abend bei „Markus Lanz“ zurücknahm (neudeutsch nennt sich dies „zurückrudern“ oder „missverstanden“ worden zu sein).

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