CDU und CSU arbeiten mit Grauen Wölfen zusammen

Tichys Einblick

Nachdem fast 50 Jahre die sogenannten Grauen Wölfe in Deutschland ihr Unwesen trieben, von Morddrohungen über Schlägertrupps, Ideologienverbreitung bis Unterwanderung der Parteien, stimmte die CDU/CSU für ein Verbot der Grauen Wölfe – Obwohl die CDU/CSU die Partei war, die jene unterstütze und half deren Strukturen aufzubauen. Doch die Gegenwart ist da nicht weniger dunkler als die Vergangenheit (Teil 1).  

Franz Josef Strauß (CSU), Hans-Eckhardt Kannapin (CDU) und anscheinend passiv noch viele weitere CDU/CSU-Mitglieder unterstützen die Grauen Wölfen in ihren Anfängen in Deutschland ihre Grundstrukturen aufzubauen. Dies hatte die Folge, dass türkische Rechtsextreme nach Deutschland kommen wollten und kommen konnten. Deutschland wurde dadurch der Ableger der Ülkücü-Bewegung beziehungsweise der MHP-Partei: Statt in der Türkei wurde versucht in und von Deutschland aus ideologisch sowie politisch zu agieren. Dass hier die Partei und ihre Organisationen mit 18.500 Mitgliedern die größte rechtsextreme Organisation Deutschlands werden konnte, ist also auch der CDU/CSU massiv geschuldet. Heute wird die Ülükücü-Bewegung in Deutschland durch den türkischen Präsident Erdogan und die Regierungspartei AKP ideologisch aber auch emotional maßgeblich beeinflusst. Auch gegen diesen erdoganschen Einfluss ist die CDU/CSU in Wirklichkeit in ihren Taten still, was kürzlich der CDU-Politiker Ali Ertan Toprak im TE-Interview kritisierte.

Geduldete Unterwanderung in der Partei [...]

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