Sonntagsheld (165) – Wie die Lunte entzündet wurde

Sezession

2010 – Mein Mishima

Den genauen Tag weiß ich nicht mehr, aber irgendwann im Winter 2010/11 brachte die Post einen großen Briefumschlag in mein Schülerzimmer, den ich neugierig erwartet hatte. Daß sich darin Material mit Sprengkraft befinden würde, ahnte ich zwar, hatte aber keine wirkliche Vorstellung von dem neuen Drall, den dieses Dynamit meiner Lebensbahn geben sollten.

Ein guter Freund, der längst ein Linker geworden ist und heute in Berlin lebt, hatte mich aufmerksam gemacht auf einen politischen Geheimtip, der sich wie ein Schwelbrand durch das musikalische Szeneamalgam aus Black Metal und Neofolk fraß, welchem ich mich damals zugehörig fühlte. Ein Magazin, rechts, radikal und selbstbewußt, aber auf eine andere Weise, als man das bisher kannte.

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