Millionendeal mit Partner von Laschet-Sohn in NRW: Gelieferte Schutzkittel wohl unbrauchbar

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Zuerst einen Gefälligkeits-Millionenauftrag dank guter Beziehungen zur Politik eingesackt, und dann auch noch Schrott geliefert? Der mutmaßliche Sumpf um den Deal zwischen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und dem Herrenausstatter van Laack, dessen Chef ein Kumpel und Geschäftspartner von Laschets Sohn und „Influencer“ Joe ist, wird immer dubioser: Die zehn Millionen auf dem „kurzen Dienstweg“ georderten Schutzkittel sind offenbar unbrauchbar – und werden nun bereits wieder ausgemustert.

Die Uni-Klinik Essen, die rund 40.000 Schutzkittel erhielt, erklärte hierzu, die Produkte würden beim Anziehen schnell reißen, wie „n-tv“ berichtet. Die bereits Ende August gelieferten Kittel seien nach Informationen des Senders gar nicht erst eingesetzt worden. „Wir setzen zum Schutz unserer Anwender und Patienten nur Schutzkittel aus Vlies ein, die gem. DIN EN ISO 10993-5 geprüft und zertifiziert sind“, wird die Klinikverwaltung unter Berufung auf einen Bericht des Podcasts „Lauer und Wehner“ zitiert.

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