Silvester 2020: Kein Antanzen auf der Domplatte, dafür Allahu-Akbar-Jubel

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Frauen konnten gestern im besten Deutschland, das es je gab, endlich aufatmen: An Silvester 2020 waren sie in der Öffentlichkeit erstmals sicher – wenn auch um den Preis eines weitreichenden Versammlungsverbots, eines Böllerverbots im öffentlichen Raum und stellenweise sogar Ausgangssperren. Zumindest wenn sie sich nicht in die Mad-Max-Anarchozonen verirrten, wo sich Vertreter der Event- und Partyszene wieder einmal über alle Restriktionen hinwegsetzten: Vor allem in Berlin war vom strikten Versammlungs- und Böllerverbot nichts zu spüren.

Bundesweit betrachtet machten die Deutschen aus dem ersten Silvester, in dem Feuerwerke, gemeinsames Feiern und Anstoßen in der Öffentlichkeit als Verbrechen galten, noch das beste: Fast überall ließen sie sich die Feierlaune nicht nehmen – und ballerten zumindest dort, wo es erlaubt war, von ihren Privatgrundstücken aus die pyrotechnischen Restbestände aus den Vorjahren in die Luft – sofern sie sich nicht reichlich auf dem Schwarzmarkt oder im Ausland eingedeckt hatten. Das Ergebnis war, dass es in vielen Städten fast genauso laut krachte und der Nachthimmel illuminiert wurde wie in früheren Jahren ohne Böllerverbot. Ein deutliches Signal an SPD und Grüne übrigens, die seit Jahren dafür kämpfen, neben vielen weiteren Vergnügungen des Lebens eben auch das Feuerwerksböllern zu untersagen und die sich dank der Pandemie auch diesbezüglich endlich am Ziel wähnten.

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