Die menschenfreundliche Meute

Junge Freiheit

Der Ruf nach mehr jungen, engagierten Frauen in der Politik gehört zu den meistbeschworenen Mantras unserer Zeit. Vor allem in linken Kreisen gilt mehr weibliche Teilhabe als zentral wichtig auf dem Weg in eine bessere, menschlichere und in jeder Hinsicht weniger toxische Zukunft. Es gibt allerdings eine kleine Einschränkung: Wirklich erwünscht ist das Engagement von starken, selbstbewußten Frauen oftmals nur dann, wenn diese auch die gewünschte (linksgrüne) Meinung vertreten.

Anderenfalls werden sie mit sämtlichen Mitteln fertig gemacht, die der „progressive“ Mob dem alten, männlich geprägten System sonst vorwirft. Das mußte zuletzt die Bielefelder Wirtschaftswissenschaftsstudentin Katharina Schwarz feststellen. Die 20jährige ist nicht nur in der CDU aktiv – statt „alters- und geschlechtsgemäß“ in der Linken, der SPD oder bei den Grünen –, sondern gehört auch noch zu den Frauen in der Union, die sich für Friedrich Merz als neuen Vorsitzenden einsetzen. Als ob all das noch nicht genug wäre, um sich gänzlich unbeliebt zu machen, trat sie auch noch in einem Talk-Format der Bild-Zeitung auf, um dort für den Kandidaten ihrer Wahl zu werben.

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