Corona-Sterblichkeit: Merkeldeutschland überholt Trumps USA – wo bleibt der Medienaufschrei?

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Das für unmöglich Gehaltene ist eingetreten: Deutschland hat inzwischen in puncto Corona-Todesrate die USA überholt. Der einzige scheinbare Primus ist zum ultimativen Sorgenkind mutiert. Hätten deutsche Journalisten auch nur einen Funken Ehre im Leib und würden ihre eigenen Maßstäbe anlegen, dann müssten sie jetzt Angela Merkel als gewissenlosese Totengräberin titulieren – mit derselben Logik, nach der sie Jair Bolsonaro in Brasilien oder Donald Trump in Amerika zu skrupellosen Pandemie-Versagern niederschrieben.

Die technischen Details und Hintergründe der Todeszahlen, deren zweifelhaftes Zustandekommen und das hohe Durchschnittsalter der Verstorbenen hier einmal ebenso beiseite gelassen wie die prinzipielle Fragwürdigkeit, an was die so gezählten tatsächlich letztlich verstarben: Tatsache ist, dass in Deutschland mittlerweile vergleichsweise mehr Menschen „an oder in Verbindung mit“ Corona sterben als in den USA – und das, obwohl sich, wie der „Tagesspiegel“ moniert, in den Vereinigten Staaten relativ deutlich mehr Menschen mit dem Virus infizieren. Die aktuellen Zahlen der Johns-Hopkins-Universität, die den Durchschnitt der vergangenen sieben Tage darstellen, lassen daran keinen Zweifel. Schlimmer noch: Was die Corona-Toten betrifft, so gehört Deutschland unter seinem „besonnenen“ Corona-Regime der „ruhigen Hand“ in personae Angela Merkels und Jens Spahns, die „einen guten Job in der Pandemie“ machten und „uns gut durch diese Krise führen“ (um einige Elogen öffentlich-rechtlicher Kommentatoren zu zitieren), zu den weltweit am schlimmsten betroffenen Ländern.

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