Sammelstelle in der Sturzflut des Gedruckten (5)

Sezession

Wenn Polen und Ungarn in den bisherigen vier »Sammelstellen« überrepräsentiert scheinen, so hat das seinen Grund:

In beiden Staaten der Visegrád-Gruppe – die weiteren beiden Partner in diesem souveränistischen Verbund sind Tschechien und die Slowakei – materialisiert sich in den politischen und gesellschaftlichen Bereichen jene Restvernunft, die in der Bundesrepublik Deutschland nur noch in Nischen vorzufinden ist.

Aus diesem Grund ist der Blick auf Ungarn und Polen seitens der bundesdeutschen Leitmedien so unversöhnlich bis unverständig. Diesen Punkt spricht das Februar-Heft des Cicero (2/2021) an. Die Redaktion hat Norbert Mappes-Niediek gewonnen, in der Rubrik »Weltbühne« darzulegen, was »wir« an Osteuropa (besser wäre: Ostmitteleuropa) nicht verstehen würden.

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