Sprachwissenschaftler kritisieren Gender-Duden

Junge Freiheit

BERLIN. Sprachwissenschaftler haben die Verdrängung des generischen Maskulinums durch die Gender-Sprache kritisiert, wie sie auch der Duden-Verlag betreibt. „Die Festlegung des grammatischen Genus Maskulinum auf das natürliche Geschlecht entspricht nicht der Systematik des Deutschen“, sagte die Germanistin Ursula Bredel laut Spiegel.

Wenn beispielsweise das Wort „Mieter“ nur noch männliche Mieter bezeichne, würde dadurch auch die Bezeichnung von Menschen erschwert, die sich weder als Männer noch als Frauen fühlten, mahnte Bredel. Die derzeit übliche Formulierung „Mieter (m/w/d)“ sei dann nicht mehr möglich.

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