ARD-Journalist wünscht sich überraschende Meinungen statt Mainstream

Junge Freiheit

BERLIN. Der Zweite Chefredakteur von ARD-aktuell, Helge Fuhst, hat sich für mehr Meinungsvielfalt bei den Kommentaren der „Tagesthemen“ ausgesprochen. Man wolle das Meinungsspektrum in der Nachrichtensendung stärken, sagte Fuhst der Welt. „Denn es gibt die unterschiedlichsten Meinungen bei uns in der ARD. Wir müssen sie nur noch sichtbarer machen. Gerade die föderale Struktur der ARD zeigt verschiedene Perspektiven, wir müssen dabei allerdings die richtige Mischung finden.“

Es gebe bei den Zuschauern den Wunsch nach einer größeren Meinungsvielfalt. Dies habe sich zum Beispiel 2019 bei den Kommentierungen zum Klimawandel gezeigt. „Wir dürfen in den ‘Tagesthemen’ nicht den Eindruck erwecken, daß wir die Menschen missionieren wollen. Wir geben Einschätzungen und Denkanstöße. Die ARD ist so breit aufgestellt, daß wir unseren Meinungspluralismus sichtbar machen und sich die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst eine Meinung bilden können.“

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