Politisch korrekte „Fünf Freunde“ verkaufen sich nicht – Verlage reagieren

Tichys Einblick

Laut der französischen Tageszeitung Le Figaro gibt es ein Umdenken bei britischen und französischen Verlagen. In den Texten der beliebten „Fünf Freunde“-Reihe („Le Club des Cinq“ auf Französisch, „Famous Five“ auf Englisch) waren in den 2000er-Jahren zahlreiche Veränderungen vorgenommen worden, die – so glaubte man damals – dem Zeitgeist geschuldet seien.

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So habe man in den französischen Ausgaben etwa das „passé simple“, die Vergangenheitsform der gehobenen Schriftsprache, durch das Präsens ersetzt, Metaphern vereinfacht und den Fünf Freunden Mobiltelefone hinzuerfunden. „Mutter und Vater“ wurden bei den „sensitiven Textkorrekturen“ durch „Mama und Papa“ ersetzt (The Guardian). Vor allem aber, so der Figaro weiter, habe man die Texte „von all dem gründlich gereinigt, was dem ‚homo moralisator‘ des 21. Jahrhunderts politisch unkorrekt erschien“.

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