Anschläge auf türkische Läden: IS-Sympathisant gesteht Taten

Junge Freiheit

MÜNCHEN. Im Prozeß um mehrere Anschläge auf türkische Geschäfte im oberbayerischen Waldkraiburg hat ein kurdischstämmiger Mann am Dienstag die Tat vor Gericht gestanden. Er habe jahrelang Propagandavideos der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geschaut und sich dadurch „unterbewußt radikalisiert“, sagte der 26 Jahre alte deutsche Staatsbürger laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vor dem Oberlandesgericht München.

Er bereue die Taten sehr. „Das war einfach so ein Tunnelblick.“ In der Untersuchungshaft sei ihm aufgefallen, „daß die Welt bunt ist und es nicht nur immer ums Schlachten geht und ums Kämpfen“. Als eine Vertreterin der Anklage die Vorwürfe vortrug, antwortete er demnach: „Das stimmt alles, was die vorgelesen hat.“

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