30. März 2021, ein Korrektürchen – KLONOVSKY

Michael Klonovsky

Ein Leser moniert, mir sei­en bei mei­ner Bespre­chung von Gerald Wag­ners Buch „Dabei­ge­we­sen” (Acta vom 20. März) eini­ge Sinn­ver­keh­run­gen gelun­gen. Näher­hin hät­te ich jene Tei­le des Buches, die sich mit der „Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung” der 68er befas­sen – prak­tisch das gesam­te neun­te Kapi­tel –, „kom­plett miss­ver­stan­den”. Ich unter­stell­te dem Autor „ ‚Moral­her­ren­men­schen­dün­kel’, wo er „genau die­sen Dün­kel Leu­ten wie Caro­la Stern vor­wirft”. Das sei es doch, „was Wag­ner den 68ern vor­hält: den Dün­kel der mora­lisch Über­le­ge­nen”. Des­we­gen zitie­re er Her­mann Lüb­be, die Mit­scher­lichs, Harald Jäh­ner und Hel­mut Schelsky als Kronzeugen.

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