Hart aber Fair: Laschet vs. Söder – will die Union lieber Baerbock oder Merkel hinterherlaufen?

Tichys Einblick

Eigentlich sollte es bei „Hart aber Fair“ mal wieder um Corona gehen – doch die Unions-Castingshow zwingt auch Frank Plasberg zum umdisponieren. Unter dem Titel „Kandidaten-Showdown: Verstolpert die Union das Kanzleramt?“ bewertet eine eilig zusammengetrommelte Runde die beiden Ministerpräsidenten, die zu Merkels Kronprinzen avancieren wollen.

Die themenbedingten Hauptpersonen des Abends sind CSU-Generalsekretär Markus Blume und NRW-Innenminister Herbert Reul – sie müssen wohl als Vertreter ihrer jeweiligen Parteichefs begriffen werden, weswegen sie immer wieder Rede und Antwort stehen dürfen. Blume, der per Video zugeschaltet ist, präsentiert sich vor dem Hintergrund des Münchner Siegestores. Pompös prangt die Inschrift „Dem bayerischen Heere“ gut lesbar hinter ihm. Ganz im Geiste der berühmten, söderschen „Breitbeinigkeit“ ist das bayerische Pseudoselbstbewusstsein auf 100 gedreht – vielleicht übertönt es die eine oder andere Unsicherheit. Im Laufe der Sendung verabschiedet sich der Bayerngeneral dann auch noch vorzeitig: Dreißig Minuten vor Ende muss er nämlich „weiter“, wahrscheinlich rufen die Verpflichtungen am königlich bayerischen Hofe.

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