US-Seuchenschutzbehörde empfiehlt Aussetzung von Johnson & Johnson-Impfstoff – auch hier ungewöhnliche Thrombose-Fälle

Tichys Einblick

Die US-Arzneimittelbehörde FDA und die Seuchenschutzbehörde CDC haben einen Stopp für den Vektor-Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson empfohlen. Hintergrund ist das Auftreten von seltenen, gefährlichen Thrombose-Fällen. Sechs solcher Fälle sind in den USA laut den Behörden gemeldet worden. Der Impfstoff ist besonders für die deutsche Impfstrategie entscheidend, da eine einmalige Impfung hier ausreicht. Erst jüngst begann die Auslieferung in die EU – sollte die Vakzine wegfallen, wäre die deutsche Impfstrategie erneut unter extremem Druck. Die Impfversprechen der Regierung könnten dann wohl erneut nicht eingehalten werden. Beim britischen Vektorimpfstoff AstraZeneca traten ganz ähnliche Probleme auf. In den USA sind bereits über sechs Millionen mit dem Vakzin von J&J geimpft worden. 

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