Warum die Kanaren zum Tor für Migranten nach Europa werden 

Tichys Einblick

Spaniens Lage als direkter Anrainer Afrikas wird für Europa immer wichtiger und damit auch die spanisch-amerikanische Militärbasis in Rota. In diesen Tagen trainierten die dort stationierten spanischen Kriegsschiffe „Galicia“ und „Juan Carlos I“ erstmals nach Ausbruch der Pandemie wieder vor der Küste von Cádiz.

Mit der EU und Deutschland im Rücken ist Spaniens Auftrag mit Bezug auf Afrika klar: Dafür sorgen, dass so wenige Menschen wie möglich über das Meer nach Europa kommen können. Die Meerenge von Gibraltar wird derzeit streng kontrolliert, da geht gar nichts mehr. Frontex, die spanische Küstenwache und auch das spanische Militär schrecken ab. Die Schlepperbanden suchen deswegen seit einem Jahr den Weg über die Kanaren. 23.000 illegale Einwanderer kamen im vergangenen Jahr dort an. Dieses Jahr dürften es mehr werden. Bis Mitte April sind nach Angaben der spanischen Onlinezeitung El Confidencial bereits 125 Prozent mehr Migranten auf den Kanaren angekommen als im gleichen Vorjahreszeitraum. 4000 Afrikaner kamen in diesem Jahr bereits illegal auf den Kanaren an, Hunderte ertranken bei der Überfahrt.

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