Innenministerium stoppt Abschiebung nach Afghanistan

Junge Freiheit

BERLIN. Wegen der angespannten Sicherheitslage in Afghanistan hat die Bundesregierung eine für Dienstag geplante Abschiebung in das Land verschoben. Die Behörden in Kabul hätten angegeben, um den 1. Mai herum gebe es deswegen logistische Beschränkungen am dortigen Flughafen, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der Nachrichtenagentur dpa. Daher sei es erst ab dem 6. Mai wieder möglich, Abschiebeflüge in der afghanischen Hauptstadt zu empfangen.

Grund für die verschlechterte Sicherheitslage ist demnach der geplante Abzug der internationalen Truppen aus dem Land. Der läuft seit dem 1. Mai. Die verbliebenen rund 10.000 Soldaten, darunter 1.100 aus Deutschland, sollen spätestens bis zum 11. September abrücken.

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