Tausende Afrikaner schwimmen über EU-Außengrenze nach Ceuta
Mindestens 6.000 Afrikaner schafften es am Montag, die Außengrenze der EU zu überwinden. Schwimmend oder mit Booten erreichten sie die spanische Enklave Ceuta an der nordafrikanischen Küste. Die Wanderungwilligen, die sich hier neu ansiedeln wollen, kamen über das Meer, aber auch über den Landweg, so spanische Behörden gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Laut den spanischen Behörden sei die Masse ein „Rekord“. Hunderte von zusätzlichen Beamten der Guardia Civil sowie der Polizei und Streitkräfte wurden eingesetzt, um bei der Abfertigung der neu eingetroffenen Afrikaner zu helfen. Hunderte wurden direkt wieder abgeschoben, zahlreiche verbleiben auf europäischem Boden.
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