Unter Feinden: „Israelkritik“ ist nur ein Codewort für „Antisemitismus“

Tichys Einblick

Man soll Texte nicht mit sich selbst beginnen, aber ich mache das jetzt dennoch, aus Gründen. Also: Ich bin Anhänger einer radikalen Idee von Meinungsfreiheit.

Es ist meine Überzeugung und entspricht auch meiner Lebenserfahrung, dass die freie Gesellschaft buchstäblich nahezu jede Meinungsäußerung aushalten kann und auch aushalten muss. In Deutschland verbieten wir viel zu viel. Damit schaden wir dem demokratischen Diskurs wesentlich mehr, als wir ihm nutzen. Wir machen uns nur oberflächlich ein gutes Gewissen, lösen dadurch aber kein einziges Problem, im Gegenteil.

Kein einziger Gedanke verschwindet dadurch, dass man irgendein geschriebenes oder gesprochenes Wort verbietet. Nicht einer, weder jetzt noch in Zukunft. All jene (und allen voran der seit Jahren schärfste Feind der Meinungsfreiheit in Deutschland, Heiko Maas, mit seinem „Netzwerkdurchsetzungsgesetz), die sich publikumswirksam den Kampf gegen „Hassrede“ auf die politischen Fahnen geschrieben haben, erreichen dadurch genau: nichts.

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