Genuss mal anders – Viel geschmäht, trotzdem gut: Labskaus mit Spiegelei
Wenn alles gut geht, fährt unser Genusskolumnist bald an die Nordsee und macht ein bisschen Urlaub. Zur Einstimmung hat er sich zu Hause mal Labskaus zubereitet. Und das Ergebnis möchte er an dieser Stelle präsentieren – auch um Vorurteile auszuräumen.
Wenn alles gut geht, fährt unser Genusskolumnist bald an die Nordsee und macht ein bisschen Urlaub. Zur Einstimmung hat er sich zu Hause mal Labskaus zubereitet. Und das Ergebnis möchte er an dieser Stelle präsentieren – auch um Vorurteile auszuräumen.
Viele werden die Pfingsttage für einen Trip an die deutschen Küsten nutzen. Und da wird ihnen in der dann wieder geöffneten (Außen)Gastronomie unweigerlich eine norddeutsche Spezialität begegnen: Labskaus. Binnenländler mögen das eher selten und belegen es mitunter mit abfälligen Bezeichnungen wie „Pampe“ oder gar „Moppelkotze“. In der Tat wirken Anblick und Konsistenz nur bedingt appetitanregend. Auch die klassischen Hauptzutaten – allesamt aus der Dose oder dem Glas – lösen bei genussorientierten Zeitgenossen eher keine Freudensprünge aus.
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