Von wegen „diktatursozialisierte“ AfD-Wähler: Im Osten sind die wahren Demokraten

jouwatch

Die unerträgliche Arroganz der von einem ausgesprochen „westlichen“ Blickwinkel geprägten Regierungseliten, den AfD-Erfolg in den ostdeutschen Ländern auf eine „Diktatursozialisation“ zurückzuführen, zeugt davon, wie abgehoben die politischen Eliten inzwischen sind – und wie wenig sie 32 Jahre nach dem Mauerfall verstanden haben, wie die Bürger in den neuen Ländern ticken.

Staatsbürgerlich ist dort nämlich, anders als im dekadenten Westen, eben noch nicht Hopfen und Malz verloren, was Bewusstsein für Heimat, Wertschätzung für die eigene Geschichte und Identität und Traditionen bedeuten. Wenn es um demokratische Wachsamkeit und bürgerliche Autonomie geht, dann sind die Ossis vermutlich die weit besseren Demokraten: Sie lassen sich nicht vom „Zeitgeist“ überrollen und haben, bedingt durch ihre Vergangenheit, ein gesundes Misstrauen gegenüber einem staatspolitischen institutionellen Überbau, der ihnen vorschreibt, was sie zu sagen und zu denken haben.

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