Wie die Aasgeier: Ämtervermehrung für „Enttäuschte und Frustrierte“ – „Trostpreis“ Parlamentarischer Staatssekretär

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Es ist nur noch widerlich, wie schamlos dieses Land und seine Steuerzahler ausgebeutet werden. „Trostpreis“ für „Enttäuschte und Frustrierte“, so der Name für die wundersame Ämtervermehrung, die für „Parlamentarische Staatssekretäre“ oder von den „Beauftragten der Bundesregierung“ in immer größerer Anzahl geschaffen werden.

1967 startete man im Bonner Staatsbetrieb mit sieben parlamentarischen Staatssekretären, im Jargon auch „PSts“ genannt. Ursprünglich sollten sich über dieses Amt „begabte Nachwuchspolitiker“ für eine spätere Ministertätigkeit qualifizieren. Seither ging die Jobvermehrung in rasantem Tempo voran: In den Siebzigern waren es dann schon 20, 1993 dann 33 und aktuell 35 von diesen Beamtenmischwesen, die vom Steuerzahler mitzuversorgen sind. Denn: Ein Parlamentarischer Staatssekretär erhält Amtsgehalt, Aufwandsentschädigung und die halbe Bundestagsdiät. Das macht insgesamt rund 21.300 Euro pro Monat. Pro „Parlamentarischer Staatssekretär“-Nase. Der Bund der Steuerzahler hatte die Kosten für diese „Scharniere des Politbetriebs“ samt ihrer Mitarbeiter und Dienstwagen 2019 auf wahnwitzige 19 Millionen Euro pro Jahr geschätzt.

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