Neue Uni-Studie hält RT-PCR-Tests für ungeeignet, um eine Pandemiebekämpfung darauf zu basieren

jouwatch

Resultate von RT-PCR-Tests alleine haben eine zu geringe Aussagekraft, um Maßnahmen gegen eine Pandemie ausreichend zu begründen. Auf dieses Ergebnis verweisen Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen im renommierten Journal of Infection. Sie sagen deutlich, dass positive PCR-Tests nicht aussagekräftig genug sind, ob SARS-CoV-2 Patienten Gesunde mit dem Virus anstecken können. Die Forscher hatten zuvor in Kooperation mit der Universität Münster und dem MVZ Labor Münster 190.000 Ergebnisse ausgewertet, die von 160.000 Personen stammten.

Während im ganzen Land seit Monaten PCR-Tests als Maß aller Dinge die Grundlage für Inzidenzzahlen, Distanzregeln, Masken und Lockdowns darstellen, kamen die Wissenschaftler zu einem ganz anderen Ergebnis. Prof. Dr. Andreas Stang, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) der Universitätsklinik Essen, sagt deutlich, dass „ein positiver RT-PCR-Test allein nach unser Studie kein hinreichender Beweis dafür ist, dass Getestete das Coronavirus auf Mitmenschen auch übertragen können“. Laut ihm und den anderen Wissenschaftlern dürften die Inzidenzzahlen, die auf PCR-Tests beruhen, nicht als Basis für Sanktionen wie Quarantäne, Isolation oder Lockdowns dienen.

[...]

Den ganzen Artikel und dessen Kommentare liest Du auf jouwatch.