„Rechts ist nichts Verwerfliches“: Polizei streitet über politische Einstellung
BERLIN. Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Manuel Ostermann, hat seine Aussage verteidigt, wonach eine rechte politische Einstellung nichts Verwerfliches sei. Kritiker hatten ihm unter anderem vorgeworfen, durch diese Aussage die Sicherheitskräfte zu beschädigen. So hatte der Polizeihauptkommisar und Vorsitzende des Vereins PolizeiGrün, Oliver von Dobrowolski, ihm unterstellt, auf eine Karriere in der Werte-Union zu hoffen. Zudem forderte er auf Twitter, Ostermann sollten Grenzen aufgezeigt werden.
Ein Polizist, der immer wieder öffentlich dem Ansehen der Institution schadet.
Schön wäre: man zeigt ihm Grenzen auf.
Realität ist: sein Dienstherr unternimmt (wohl) nichts, seine Bubble feiert ihn und bei Wendt und Werteunion winkt die große Karriere.#Polizeiproblem pic.twitter.com/0mJGm58O1I