Deutschlands verlorene Kriege zwischen Hindukusch und Sahara

Tichys Einblick

„Wir verlassen Afghanistan mit Stolz. Wir haben alle Aufträge erfüllt, die uns vom Parlament gegeben wurden.“ So lässt sich Annegret Kramp-Karrenbauer auf der offiziellen Website der Bundeswehr zitieren.

Stolz – auf was?

Mit Stolz? Als Anfang Juli die letzten deutschen Soldaten aus dem Land am Hindukusch zurückkehrten, glänzte die Frau, die im Kabinett der Weichspüler den Verteidigungsminister geben darf, durch Abwesenheit. Auch von der Frau Bundeskanzler, im Ernstfall Oberkommandierende der Bundeswehr, war nicht der Hauch eines Schattens zu sehen. Den Männern und Frauen, die der Bundestag in das Kriegsgebiet entsandt hatte, erging es wie einst jenen jungen Amerikanern, die sich in Vietnam in einem sinnlosen Krieg für ihr Land geopfert hatten und dafür in der Heimat geschmäht wurden. Sylvester Stallone griff diese Situation als Motiv auf, als er seine „Rambo“-Reihe startete und dem Gefühl der Geschmähten eine Stimme gab. 

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