Pflanzenkost hilft gegen Corona, ein gesundes Leben auch

Tichys Einblick

Diese Unstatistik berichtet über eine Studie aus „BMJ Nutrition, Prevention & Health“ zum Zusammenhang zwischen der Ernährung und Infektionen mit Corona. Denn dieser Zusammenhang existiert in der Tat: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Infektion mit Corona einen schweren Verlauf nimmt, ist bei Menschen mit einer pflanzenbasierten Ernährung deutlich geringer. Zumindest war das in der Stichprobe von rund 3000 besonders Corona-gefährdeten Personen aus dem Gesundheitswesen (95 Prozent davon Ärzte) der Fall, die in der Studie untersucht wurde.

Das heißt aber nicht, dass die Ernährung die Ursache für einen milderen Krankheitsverlauf sein muss, wie es etwa das „Deutsche Ärzteblatt“ in seiner Onlineausgabe suggeriert: „Studie: Ernährung beeinflusst Verlauf von COVID-19“. Es handelt sich hierbei um den klassischen Fall eines unbegründeten Rückschlusses von Korrelation auf Kausalität. So steigt mit zunehmendem Konsum von Softgetränken das Risiko für einen Kreislaufkollaps. Aber nicht, weil der Konsum von Softgetränken einen Kreislaufkollaps begünstigt, sondern weil bei sommerlicher Hitze schlicht mehr Softgetränke konsumiert werden und die Wahrscheinlichkeit eines Kollapses steigt – einfach, weil es heiß ist.

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