Corona-Politik ist unverhältnismäßig und freiheitsgefährdend

Tichys Einblick

Tichys Einblick: Wie kommt man als Philosoph zum Thema Corona-Politik?

Christoph Lütge: Aus zwei Richtungen. Die Philosophie besteht zum einen ihrem Wesen nach in einem ebenso strengen wie kritischen Denken. Das sieht man nicht nur bei Kant und dessen Kritiken der reinen sowie der praktischen Vernunft, es setzt sich auch fort zum Beispiel in der Kritischen Theorie von Adorno und Horkheimer oder dem Kritischen Rationalismus von Popper, von dem ich selbst herkomme. Mich irritierte daher beim politischen wie auch medialen Umgang mit der Corona-Pandemie der überwiegend unkritische Zugang zu diesem Problem.

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