Demokratie als „Herrschaft der Mittelmäßigen“?

Tichys Einblick

Die großen Geschichtsdenker der Antike, Platon, Aristoteles und Polybios sahen die Demokratie unweigerlich in der Verfallsform der Ochlokratie enden. Danach würden autoritäre Regime das Chaos wieder zu ordnen versuchen. So pessimistisch brauchen wir im Westen derzeit nicht zu sein: von  einer Pöbelherrschaft sind wir doch noch weit entfernt. 

In seinen berühmten Betrachtungen über die Demokratie in Amerika kam der französische Aristokrat Alexis de Tocqueville zu dem gar nicht abwertend gemeinten Fazit, wonach Demokratie die „Herrschaft der Mittelmäßigen“ sei. Doch  dieses Mittelmaß ist immer noch besser als wahnhafte Visionen, die ganze Völker in den Abgrund führen. Lieber biedere Sachwalter des Gegebenen, die mit Maß und auf mittleren Wegen zwischen den Extremen nach Balancen suchen. 

[...]

Den ganzen Artikel und dessen Kommentare liest Du auf Tichys Einblick.