Meerbusch: „Mann mit langem Messer“ greift Autofahrer an

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In Meerbusch soll ein Autofahrer erst mehrere Unfälle provoziert und dann andere Fahrer mit einem langen Messer angegriffen haben. Die Polizei Düsseldorf löste Amok-Alarm aus.

Laut Medienberichten soll der „junge Mann“ zunächst auf der Autobahn versucht haben, mehrere Unfälle zu provozieren. Dann verließ er die A57 in Richtung Meerbusch und beschädigte in einem Wohngebiet auf 300 Metern mindestens vier Autos. Nachdem sein Fahrzeug zu sehr beschädigt war, griff er andere Autofahrer an und setzte die Amok-Fahrt mit fremden Fahrzeugen fort. Eine junge Altenpflegerin wurde brutal attackiert und berichtete, dass ein schwarzer Kleinwagen ihr Fahrzeug erst rammte, dann sprang ein Mann mit einem langen Messer heraus. Er schlug die Scheibe zu ihrem Auto ein und wollte damit weiterfahren. Die Frau verließ das Auto, ihr gelang die Flucht. Der Täter setzte die Fahrt mit ihrem Fahrzeug fort, musste dann jedoch erneut wechseln, da die Beschädigungen an dem Auto der Frau zu groß waren. Diesmal entwendete der Mann ein Fahrrad, das bei einem Altenheim stand und flüchtete damit über einen Friedhof. Als er den Friedhof hinter sich gelassen hatte, kaperte er erneut ein Fahrzeug, diesmal einen Audi. Kurz darauf gelang es der Polizei, den Messer-Mann zu stoppen und festzunehmen. Weder über die Herkunft des Täters noch über das Motiv ist zur Stunde etwas bekannt. (BH)

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