Von gendergerechten Braunbären und Islamist*innen

Junge Freiheit

Was ist eigentlich bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten schiefgelaufen? Diese Frage könnte man sich eigentlich immer stellen. Besonders aber beim Thema Gender packt man sich jedoch regelmäßig an den Kopf.

ARD und ZDF trotzen hier in einem Ausmaß dem erklärten Zuschauerwillen, wie es sich wirklich nur Medienhäuser erlauben können, die durch erzwungene Gebühren finanziert werden. Diese Unabhängigkeit von der Zufriedenheit der Beitragszahler läßt die staatlichen Fernsehmacher fröhlich drauflos gendern und treibt in einem atemberaubenden Tempo immer bizarrere Blüten.

Zu den absoluten Höhepunkten dieses gelebten Sprachwahnsinns gehörte in jüngster Zeit, daß sogar die Forderungen der frauenverachtenden und homosexuellenfeindlichen Taliban in eine gendergerechte Sprache umformuliert wurden und zum Beispiel das ZDF die verdutzten Zuschauer über das Treiben der „Islamist*innen“ informierte. Das Gendersternchen soll ja bekanntlich dafür Sorge tragen, daß sich wirklich alle vermeintlichen Geschlechter von der Bezeichnung mitgemeint fühlen können; also in diesem speziellen Fall auch jene Fundamentalisten, die sich noch nicht für eine bestimmte „Geschlechter-Identität“ entschieden haben.

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