ANSAGE: Ströme von Blut: Schwedens geplatzter Traum von Migration und Integration

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Problemmigration (Symbolbild)

Jahrzehntelang galt Schweden deutschen Sozialromantikern, ökonomischen Bottom-Up-Strategen und eingefleischten Linken als Vorzeigeland, dessen Gesellschaftspolitik undifferenziert als Blaupause auch für die Bundesrepublik gepriesen wurde, trotz riesiger Unterschiede in Bevölkerungsdichte, Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur und gänzlich fehlender Vergleichbarkeit. Kostenlose Gesundheit und Bildung auf hohem Niveau, üppige Altersversorgung im Gegenzug für extrem hohe Steuerlast – für Umverteilungsvernarrte hierzulande geradezu elektrisierend.

Zwei große Dämpfer erfuhr diese Verklärung etwa seit der Jahrtausendwende: Einmal durch den allmählichen Zusammenbruch dieses Wohlfahrtsparadieses, der so unweigerlich wie alle früheren sozialistischen Träume mangels „Nachhaltigkeit“ an der Realität scheitern musste. Und vor allem durch die gesellschaftliche Implosion einer Migrationspolitik, die uns in Deutschland früh zur Warnung hätte gereichen können. Sofern man denn hingesehen hätte.

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