ANSAGE: Volksvertreter vertreten das Volk, wenn es mal nicht da ist…

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Ein Käfig voller Narren: Deutsche Berufspolitiker (Foto:Imago/Spicker)

Es ist doch ganz einfach: Jeder Mensch möchte nicht fast ausschließlich für die Miete arbeiten, weshalb sich jene Menschen freuen, die Hausbesitzer, Großverdiener oder sonstige Kinder des finanziellen Glücks sind. Jeder möchte nicht nur für seinen Job gut bezahlt, sondern auch nicht wie ein Mastochse besteuert werden – wo doch der Bund der Steuerzahler jüngst vorrechnete, dass wir erst jenseits der Jahreshälfte (pauschal gesehen) nicht mehr für den Staat, sondern ausnahmsweise mal für uns selbst arbeiten.

Nehmen wir dann mal den armen Handwerker, der nach mehr als 30 Jahren schwerster Maloche zum Jobcenter muß, weil sein kaputtes Kreuz für keinen Handwerksbetrieb mehr tauglich ist. Dieser Mann erfährt nun, nach wohlgemerkt unter Rot-Grün (Gerhard Schröder, lupenrein SPD und Joschka Fischer, gelernter Aushilfstaxifahrer und lupenrein grün) eingeführtem Hartz IV, wie asozial Rot-Grün war (auch wenn CDU/CSU nicht besser sind): Ihm wird mitgeteilt, dass er sich dank der staatlichen Stütze laut Sozialgesetzbuch II nun aus seiner halbwegs komfortablen Mietwohnung in eine Wohnkloake oder auf eine Matratze in einem Kuhstall verabschieden muss: Schlappe rund 380 Euro Anspruch auf monatliches Wohnraumgeld kann man kalkulieren – für einen alleinstehenden alten Malocher. Dafür gibt es auf dem Wohnungsmarkt fast nirgendwo noch etwas halbwegs Vernünftiges – und das für einen Mann nach 30 Jahren ehrlicher Arbeit und bezahlten Steuern.

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