ANSAGE: Lobbyismus: Ist der Bundestag ein Marionettentheater?

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Lobbyismus (Symbolfoto:ESBProfessional/Shutterstock)

Der deutsche Volksvertreter ist ein honoriger Mensch, der dafür brennt, den Souverän und dessen Interessen nach bestem Wissen und Gewissen zu vertreten, damit der den Kopf frei hat, um die Steuern zu erwirtschaften, die dem Volksvertreter zur Verfügung stehen müssen, damit er seinen ganzen Segensreichtum optimal entfalten kann. So wahr ihm Gott helfe. Wenn der aus unbekannten Gründen nicht will, weil seine Wege unerforschlich sind, springt der Lobbyist für den lieben Gott sein. Wohl dem, der einen deutschen Bundestag hat.

Am 26. September ist Wahltag. Die Briefwahlstimmen werden allerweil schon eingesammelt. Ein 83-Millionen-Volk wird nach 16 Jahren einen neuen Bundeskanzler bekommen. Die drei besten Kandidaten für das eine Amt stehen zur Wahl: Laschet, Baerbock und Scholz. Da kann praktisch überhaupt nichts mehr schiefgehen beim Erhalt der Deutschen Demokratischen Bundesrepublik, ganz egal, wer das Rennen macht. Diese drei Kandidaten waren unter 83 Millionen die am besten geeigneten. Bessere ließen sich nicht finden. Jeder von ihnen wartet nun ungeduldig auf seine Chance, sich im Bundeskanzleramt zu profilieren als diejenige Person der Zeitgeschichte, welcher man dereinst überall im Lande Denkmäler errichten wird vor lauter Bewunderung und Dankbarkeit. So weit die Theorie.

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