Die Wahl als Unterhaltung – die Demokratie als Happening

PI-NEWS

Der Gang zur Urne, sofern er stattfindet und nicht durch Briefwahl ersetzt wird, ist zum Happening geworden. Fehlen nur noch Trommeln und vegane Würstchen im Wahllokal.

Von NADINE HOFFMANN | Meine erste Stimmangabe fand zur Bundestagswahl 1998 statt. Damals lag der Wechsel von Kohl zu Schröder in der Luft. „Die Ossis“ wollten nicht länger auf Blühende Landschaften warten und Kohl wirkte und war verbraucht.

Was die Wahl zum 14. Deutschen Bundestag so besonders für mich machte, war, dass ich über die Besetzung des Parlamentes mitentscheiden dürfte, dass ich mit meinem Kreuz eine Person beziehungsweise eine Partei legitimierte, wiederum über meine Geschicke entscheiden zu dürfen. Was für manche naiv klingt, ist und war für mich Bürgerpflicht.

[...]

Den ganzen Artikel und dessen Kommentare liest Du auf PI-NEWS.