Klimaschützer im Hungerstreik setzen Kanzlerkandidaten Ultimatum

Junge Freiheit

BERLIN. Die Klimaschützer, die sich seit drei Wochen im Hungerstreik befinden, haben mit einer Verschärfung ihres Protestes gedroht. Sollten die Kanzlerkandidaten ein Ultimatum für Gespräche bis Donnerstag 19.00 Uhr ungenutzt verstreichen lassen, drohen einige von ihnen damit, auch keine Flüssigkeit mehr zu sich zu nehmen, teilte die Gruppierung „Hungerstreik der letzten Generation“ auf Twitter mit. Die anderen Beteiligten werden demnach ihren Hungerstreik abbrechen.

Seit dem 30. August verweigern insgesamt sechs Personen in einem Camp vor dem Reichstag in Berlin die Nahrungsaufnahme. Sie verlangen ein öffentliches Gespräch mit den Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne). Sie fordern unter anderem, einen sogenannten Bürgerrat einzusetzen, welcher der Politik Vorgaben für Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz machen soll.

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