Über Hans-Georg Maaßen und seine Fans

Sezession

In Teilen des Bundesvorstandes der AfD samt Wochenzeitung Junge Freiheit macht sich Hoffnung breit:

Wenn der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen (CDU) seinen Wahlkreis in Südthüringen gewinnen kann, indem die AfD auf die Wahl ihres eigenen Kandidaten verzichtete und Maaßen gegen den SPD-Lokalmatadoren stärkte (der wiederum von den Grünen, nicht aber den Linken unterstützt wird), bräche womöglich etwas auf in Deutschland – das konservative Element der Union!

Man geht in diesen Kreisen davon aus, daß

es konservative Restvernunft in der Union gebe, nach 16 Jahren Merkel, nach 52 von 72 Jahren Regierungsbeteiligung von CDU und CSU in der bundesdeutschen Geschichte mit allen bekannten Folgen; ein einzelner Bundestagsabgeordneter wie Maaßen, der sich selbst in der WerteUnion (WU) sogar vom neuen WU-Chef Max Otte zu distanzieren müssen glaubte, die Dämme Richtung AfD und Umfeld brechen lassen würde, wo er dies noch nicht einmal intern übers Herz bringt; ein bürgerliches Signal des Aufbruchs diese Republik erfassen könnte. Maaßens Erscheinen im Bundestag heilsame Wirkung auf die Union hätte. Man könnte sich dann, ohne Merkel, in Richtung auf einen Kern der »wahren Union« zubewegen, also vermeintlich positive Politik für Land und Leute betreiben.[...]

Den ganzen Artikel und dessen Kommentare liest Du auf Sezession.