CDU-Politiker machen Laschet für schlechten Wahlausgang verantwortlich

Junge Freiheit

BERLIN. Verschiedene Spitzenpolitiker aus CDU und CSU haben Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) für das schlechte Abschneiden der Union bei der Bundestagswahl verantwortlich gemacht. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident, Daniel Günther (CDU), kritisierte den Bundesparteivorsitzenden für dessen Wahlkampfleistung. „Niemand kann wirklich ernsthaft vertreten, daß Armin Laschet für uns ein Zugpferd gewesen ist“, sagte Günther laut der Deutschen Presse-Agentur am Montag in Kiel. Trotzdem sei die Entscheidung, Laschet als Kanzlerkandidaten aufzustellen, richtig gewesen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) forderte für seine Partei eine personelle Erneuerung. In einem Interview mit der Rheinischen Post sprach er am Dienstag von einer „krachenden Niederlage“, die die Union erlitten habe. Nun müsse man auf die Bürger hören. Eine mögliche Regierungsführung schloß der 63jährige trotzdem nicht aus: „Wir werden uns Gesprächen nicht verweigern. Es gibt mehrere mögliche Regierungskonstellationen. Deshalb wäre es falsch, etwas auszuschließen.“

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