Griechischer Migrationsminister: Vorteile in Deutschland ziehen Migranten an

Tichys Einblick

Letzte Woche war es wieder so weit: 382 Migranten durften mit einem Kutter auf der griechischen Ägäis-Insel Kos anlegen. Sechs von ihnen wurden von der griechischen Polizei wegen Verdachts auf Schlepperei vernommen, eine Frau »aus medizinischen Gründen« auf das nahegelegene Karpathos verbracht. Das Frachtschiff war unter türkischer Flagge auf dem Weg nach Italien. Vor Kreta sendete es am Donnerstagmorgen ein SOS-Signal. Sofort begann die griechische Küstenwache mit der Suche in dem betreffenden Meeres-Areal. Schließlich fand man den Frachter, die Küstenwache schleppte ihn ab.

Allein die Türkei weigert sich bisher standhaft, die illegal nach Griechenland eingereisten Migranten zurückzunehmen. Da nützt auch die Ausübung diplomatischen Drucks durch Athen und Brüssel nichts, wie die Wochenzeitung Proto Thema berichtet. Es ist eine offene Verletzung der Abmachungen mit der EU. Und wer war ständig ›vor Ort‹ und liefert nun auch der griechischen Presse Bild- und Videomaterial, ob vom Seelenkutter selbst oder von den Corona-Tests auf Kos? Die norwegische NGO Aegean Boat Report, die die Rettungsaktion flugs zum Pushback umstilisierte.

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