Gefahren für die Autoindustrie: Endlich wachen die Gewerkschaften auf

Tichys Einblick

Das bekannteste FDJ- Lied in der DDR begann mit der Aufforderung: Bau auf, bau auf, bau auf, bau auf, Freie Deutsche Jugend, bau auf! Für eine bess´re Zukunft richten wir die Heimat auf! 

Den deutschen Automobilgewerkschaften hätte man in den letzten fünf Jahren ähnliches zurufen können: Wacht auf, wacht auf, wacht auf, deutsche Metaller wacht auf, für eine sichere Arbeit rüsten wir den Verbrenner auf.“

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Und das wurde ihnen auch von vielen Kennern der Branche zugerufen! Vergeblich! Denn in der deutschen Automobilindustrie zeichnet sich gegenwärtig eine Tragödie ab, vor der Experten schon lange gewarnt haben, und die von den Gewerkschaften verschlafen wurde: die Umwandlung Deutschlands in ein Klimaschutzland kostet viele Milliarden Euro – und hunderttausende Arbeitsplätze. Die deutsche Autoindustrie trifft die Umwandlung besonders hart, die Beschäftigungsfolgen sind besonders schwerwiegend: einerseits als Folge der Umstellung der Produktion vom Verbrenner- zum Elektroauto, andererseits wegen der umweltpolitisch gewollten staatlichen Verteuerung von Benzin und Diesel an der Tankstelle. Das kostet den Bürger Kaufkraft und die Hersteller Absatzzahlen. Ganz zu schweigen von den Beschäftigungsfolgen in den angrenzenden Industriezweigen, mit denen die gesamte Βranche tief verflochten ist. Da zeichnen sich für die Bundesanstalt für Arbeit hohe Ausgaben ab.

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