Abwehr von Migrantenansturm: Grüne und Linke kritisieren Polen

Junge Freiheit

BERLIN. Grüne und Linkspartei haben Polen für sein Vorgehen an der Grenze zu Weißrußland kritisiert. Es sei nicht akzeptabel, „wie Polen im Namen der EU hier die Geflüchteten behandelt. Auch an den EU-Außengrenzen gilt die Europäische Menschenrechtskonvention und gilt das europäische Asylrecht“, sagte Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow. Hintergrund ist der jüngste Ansturm Tausender Migranten aus Weißrußland auf die polnische Grenze.

Weißrußlands Machthaber Alexander Lukaschenko läßt seit Monaten massenhaft Migranten an die Landesgrenzen zu Litauen, Lettland und Polen bringen, um die Europäische Union damit aus Rache für Sanktionen unter Druck zu setzen. Dazu ermöglicht Weißrußland Staatsangehörigen bestimmter Länder wie Syrien oder dem Irak die vereinfachte oder visafreie Einreise nach Minsk und unterstützt ihre Weiterleitung an die EU-Außengrenzen.

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