Ganz ohne Gans – Rehkeule als Weihnachtsschmaus

Cicero

Unser Genusskolumnist freut sich auf seinen Festtagsbraten. Es gibt geschmorte Rehkeule. Doch wer eigentlich keinen Wildgeschmack mag und ihn durch Buttermilch oder Beize eliminieren will, sollte lieber etwas anderes essen, lautet seine Empfehlung.

Unser Genusskolumnist freut sich auf seinen Festtagsbraten. Es gibt geschmorte Rehkeule. Doch wer eigentlich keinen Wildgeschmack mag und ihn durch Buttermilch oder Beize eliminieren will, sollte lieber etwas anderes essen, lautet seine Empfehlung.

Natürlich ginge es auch anders, wie ich in meiner letzten Kolumne dargelegt habe. Aber jetzt, so kurz vor Weihnachten, bin ich friedfertig gestimmt und beuge mich ausnahmsweise dem genusskulturellen Mainstream, der unerschütterlich am Prinzip des „Hauptgangs“ festhält – bei dem es sich besonders an Weihnachten um einen „festlichen Braten“ handeln soll. Aber Gans muss ja wohl nicht sein, oder? Zumal große Zusammenkünfte unter Pandemiebedingungen wohl deutlich seltener stattfinden werden als normalerweise üblich, und für zwei bis vier Personen ist eine solide Gans wohl etwas überdimensioniert. Ohnehin hat Wild als Festtagsbraten in den vergangenen Jahren beträchtlich an Boden gewonnen – und kommt in der Regel auch bei mir auf den Tisch.

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