Zusammen Rosenkranz beten steckt an

Junge Freiheit

Not lehrt beten, weiß der Volksmund. Besonders die Gottesmutter Maria gilt seit alters her als die mächtigste Fürsprecherin am Throne Gottes für alle unsere menschlichen Anliegen und Nöte. Eine große Zahl von Wallfahrtsorten mit Namen „Maria Hilf“ gibt davon Zeugnis, auch die Menge der marianischen Anrufungen, die bis in unsere Tage in den Gemeinden verbreitet sind: „Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin! Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren“, beginnt das älteste bekannte Mariengebet.

Als mächtigste Waffe im Kampf gegen das Böse sehen die Gläubigen indessen den Rosenkranz an: eine meditative Abfolge von Lob und Anrufung Mariens, in deren Zentrum die Heilstaten Jesu Christi stehen. Lange Zeit als „verstaubt“ und „typisch katholisch“ belächelt und abgetan, ist er in den letzten Jahren verstärkt wieder in Gebrauch gekommen zusammen mit der Verbreitung der Eucharistischen Anbetung in den Kirchen. Gewöhnlich nehmen ihn die Gläubigen nur in den Gotteshäusern in die Hand, manche beten ihn unbemerkt und beharrlich vor dem Beginn der heiligen Messe, die unbekannten Vielen auch zu Hause.

[...]

Den ganzen Artikel und dessen Kommentare liest Du auf Junge Freiheit.