Stasi-Akte liegt vor: SED rollte Olaf Scholz den roten Teppich aus

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In den 80-er Jahren reiste der jetzige Bundeskanzler Olaf Scholz gerne auf Einladung der DDR-Jugendorganisation FDJ ins sozialistische Bruderland. Damals fungierte er als Vize-Vorsitzender der Jusos und wurde entsprechend vom SED-Regime hofiert. 

„Wenn Olaf Scholz auf Einladung der DDR-Jugendorganisation FDJ mit den Jungsozialisten (Jusos) in den 80er-Jahren in den Osten reiste, rollte ihm das SED-Regime den roten Teppich aus“, so die Bild-Zeitung, der die Stasi-Akte von Olaf Scholz vorliegt.
Unter anderem sei Scholz am 4. Mai 1988 über den Berliner Bahnhof Friedrichstraße in die DDR eingereist. Für ihn galt eine Vorzugsbehandlung: „Erteilung Visa für Berlin, gebührenfrei, Befreiung vom Mindestumtausch, höfliche Abfertigung, ohne Zollkontrolle“, hieß die Anweisung an die DDR-Grenzbeamten.
„Für Delegationen westlicher Politiker, die vom Zentralrat der FDJ in die DDR eingeladen wurden, war die Hauptabteilung XX/2 der Stasi zuständig. Dies galt auch für die Reisen, die Olaf Scholz mit einer Gruppe von Jusos in den Achtzigerjahren in die DDR unternahm“,erklärt Prof. Daniela Münkel, Leiterin der Forschung im Stasi-Unterlagen-Archiv, gegenüber der Bild.

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