Neue Studie: Energiewende könnte Metallpreise auf Rekordhöhen treiben

Tichys Einblick

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in einer neuen Studie untersucht, wie sehr die Metallpreise im sogenannten Netto-Null-Szenario der Internationalen Energieagentur steigen könnten. In dem Szenario sollen alle vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 Netto-Null betragen. Sie sollen also durch Reduktionsmaßnahmen auf null gesenkt werden, sodass rechnerisch kein menschenverursachter Ausstoß in der Atmosphäre verbleibt.

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Laut den Ergebnissen könnten Lithium und Kobalt bis zum Jahr 2030 auf neue historische Höchststände steigen. Kupfer könnte um bis zu 66 Prozent teurer werden, Nickel und Lithium um rund 150 Prozent und Kobalt um mehr als 700 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020. Auch die Metallproduktion müsste extrem steigen. Die Jahresförderung von Kupfer müsste bis zum Jahr 2040 um 171 Prozent wachsen, von Nickel um 325 Prozent, von Kobalt um 643 Prozent und von Lithium um 2325 Prozent – also mehr als eine 24-Verfachung.

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