Schlittert Italien von der Staatspräsidentenwahl in eine Regierungskrise?

Tichys Einblick

Es ähnelt einem Konklave. Anders als die Bundespräsidentenwahl kann sich die Wahl des italienischen Staatsoberhauptes über Tage hinziehen. Wie bei der Papstwahl ist die Zahl der Wahlgänge pro Tag begrenzt – 1971 etwa dauerte die Wahl von Giovanni Leone 23 Wahlgänge, heißt 15 Tage. Der Sitz des Staatspräsidenten ist der Quirinalspalast, die einstige Sommerresidenz der Päpste, in der früher auch das ein oder andere Konklave stattfand. Und ähnlich wie die Kardinäle des Konklaves schreiben die Abgeordneten und Senatoren den Namen des Kandidaten auf den Zettel. Das italienische Wahlritual hat darüber hinaus noch weitere Besonderheiten: Wenn keiner der aufgestellten Kandidaten den Vorstellungen der Wähler entspricht, werfen sie einen weißen Zettel in die Urne.

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