Kritik der Woche (18): Serge
Mir erscheint die Fülle an Romanen, in denen sich (durchweg nichtrechte) Autoren in despektierlicher Weise über „Auschwitz“ äußern, frappierend. Sollten wir statt „despektierlich“ besser „kritisch“ sagen? Frappierend bleibt doch, daß es zu gehen scheint. Es gibt denkbar kein größeres Tabuthema als Auschwitz. Der Ort trägt die satanische Krone sämtlicher Menschheitsverbrechen – weltweit und über alle […] [...]