Clan-Schießerei in Duisburg ist Wahlkampfballast für die nordrhein-westfälische CDU

Tichys Einblick

Die Gewalteskalation unter kriminellen Gruppen in Duisburg wirft einen Schatten auf den Wahlkampf der (noch?) regierenden nordrhein-westfälischen CDU. Innenminister Herbert Reul sieht den Straßenkampf als Bestätigung seiner Ansichten, doch dass er stattfand, ist nicht gerade ein Erfolg seiner Politik.

Nach einer regelrechten Straßenschlacht mit Schusswaffeneinsatz zwischen Rockern und einem Nahost-Clan in Duisburg, bei der vier Menschen verletzt wurden, sind die 15 Festgenommenen wieder auf freiem Fuß. Sie durften alle noch am Donnerstag das Polizeigewahrsam nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder verlassen, wie die Rheinische Post unter Berufung auf einen Sprecher der Duisburger Staatsanwaltschaft berichtet. Die Ermittler hatten laut RP angedeutet, dass die Festgenommenen, die der Rockergruppe Hells Angels, ihrem Umfeld oder einem türkisch-arabischen Clan zugerechnet werden, nicht aussagen wollen. Angeblich war eine Doppelmitgliedschaft der Anlass hinter dem öffentlich ausgetragenen Konflikt zwischen Rockern und einem Nahost-Clan in der nordrhein-westfälischen Stadt.

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